Richtfest „Vogelsiedlung“ in Meerbusch


Mitte März 2019 war Richtfest für das Projekt „Vogelsiedlung“ in Meerbusch.
Dieser Baugrund hat eine Vorgeschichte: Denn Wohnungen standen dort schon seit den 50er Jahren. Doch der Bauverein Meerbusch, dem auch das Haus damals gehörte, entschied sich zu einem radikalen Schritt: Abriss und Neubau. Das bedeutete für 15 Parteien, dass sie ausziehen mussten. „Wir haben ihnen allen aber neue Wohnungen besorgt und uns auch um die Umzüge gekümmert“, so Peter Wulbeck, Chef des Bauvereins. Dann wurde neu gebaut – mit dem Unterschied, dass vorher auf 750 m², jetzt auf fast 2300 m² Fläche die Wohnungen entstehen. „Und das noch lärmgeschützter als vorher“, so Wulbeck. Denn die Balkone sind alle nach hinten raus, dort, wo auch ein Innenhof entstanden ist. Dass die Fenster an dieser viel befahrenen Kreuzung von Römerstraße und Laacher Weg dreifach verglast sind, war für Bauherrn und Architekten selbstverständlich. Und dass man auch bei geschlossenen Fenstern mittels einer speziellen Lüftungsanlage frische Luft haben kann.
Die Verantwortlichen gehen davon aus, „dass die Mieter dort das Weihnachstfest feiern können“, so Architekt Stefan Luchmann aus dem Architekturbüro Konrath und Wennemar aus Düsseldorf.
MO Architekten sind für Ausschreibung und Vergabe sowie Bauleitung zuständig.
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