Ein Sakralbau samt mehrgeschossigen Verwaltungseinrichtungen sowie das Pflegeheim formen zwischen zwei Straßenzügen den Campus Diakonie. Vertrautheit wird durch die platzbildenden Außenräume und die handwerklich aufwendigen Klinkerfassaden geweckt. Die Kirche mit ihrem hohen Innenraum deutet mit ihren abgesetzten Wandscheiben für die Lichtzisternen, dem Entrée und der Empore den alten basilikalen Kirchentypus an. Der Verwaltungs- und Versammlungsbereich wird bewusst in den Hintergrund gestellt und fördert somit die Bedeutung des Kirchenbaus.
Das Pflegeheim bricht mit dem alten Typus der anonymen „Anstalt“. Die 90-Einraum-Zimmer, werden in kleinen Einheiten als überschaubare Wohngruppen zusammengefasst und verfügen über eigene Küchen und gemeinsame Wohnzimmer.